DER LINEARBEGASER

          

Entwicklung

Der Linearbegaser wurde von Professor Dr. Martin Stachowske entwickelt. Seit seiner Diplomarbeit im Jahr 1984, bei der sich ein von ihm untersuchtes Verfahren trotz hoher Abbauraten wegen der enormen Energiekosten für die hohen Luftmengen als unwirtschaftlich erwies, hat er sich regelmäßig mit der Optimierung des Eintrags von Luft und Sauerstoff in Wasser beschäftigt. Er sieht die Lösung dieser Aufgabe zum Nutzen gleichermaßen für das Klima als auch für die Gebührenzahler. Mit dem Institut für Fluiddynamik am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf HZDR hat Prof. Stachowske einen Partner gefunden, der mit innovativen Messverfahren wichtige Erkenntnisse für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Begasertechnik bereitstellte. Prof. Stachowske hat sich regelmäßig vor Ort mit Klärwärtern und Betreibern von Aquakulturanlagen zusammengesetzt, um praxistaugliche Begaser zu entwickeln.

Ein Wesensmerkmal seiner Arbeitsergebnisse und der Begasertechnologie ist die Verknüpfung von Ökologie und Ökonomie – weniger Energie gleich mehr Klimaschutz gleich geringere Kosten.

Mit dem Linearbergaser können zum Beispiel in der Fischzucht wesentlich geringere Mortalitätsraten im Fischbesatz erzielt werden. Seit dem Frühjahr 2021 wird der Linearbegaser von Professor Doktor Stachowske auch durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt in Osnabrück gefördert. Die technischen Module werden seit 2020 maßgerecht nach Auftrag gefertigt und ausgeliefert. Referenzen dazu erhalten Sie auf Anfrage.